Das letzte Spiel der Saison zwischen der SPG St.Anton/Kramsach und SK Sparkasse Lambach 1 in Kramsach war für beide Mannschaften ein Schicksalsspiel um den Verbleib in der 1. Bundesliga.
Im ersten Durchgang spielte Krammer Dominic(564 K.) gegen Lettner Manfred(559 K.)und 3 : 1 SP für Krammer. Die zweite Paarung Klingler Wolfgang(560 K.) gegen Wögerbauer Erwin(594 K.) 1,5 : 2,5 SP für Wögerbauer.
Stand nach dem 1.Durchgang: 1 : 1 und plus 29 Kegel für Lambach.
Im zweiten Durchgang hatte unser Vadovic Bystrik einen fulminanten Start und begann mit 117 Volle und 72 Abräumen und nahm seinem Gegner Strasser Thomas(155 K.)auf der ersten Bahn 34 Kegel ab. Auf der zweiten Bahn waren beide ins Volle gleich(94 K.) aber Bystrik räumte wieder 71 K. ab und nahm Thomas wieder 18 Kegel ab. Nach zwei Bahnen hatte Bystrik 354 K. Die letzten zwei Bahnen verliefen ziemlich ausgeglichen und Bystrik gewann schließlich 3 : 1 und 648 : 593 K.
Gstrein Dietmar(552 K.) gegen Hruby Petr(610 K.) verlief einseitig für Petr. Nur die erste Bahn konnte Dietmar knapp für sich entscheiden, doch dann ließ Petr keine Zweifel aufkommen, wer diese Partie gewinnt 1 : 3 für Petr.
Stand nach dem 2.Durchgang: 3 : 1 MP und plus 142 Kegel für Lambach.
Im letzten Durchgang spielte Gstrein Roland(623 K.) gegen Wollanek Eduard(589 K.) und Geisler Bernhard(595 K.) gegen Speigner Gerhard(548 K). Auf der ersten Bahn holten die zwei Kramsacher fast den halben Vorsprung an Kegel wieder auf. Doch die letzten drei Bahnen konnten wir wieder ausgeglichen gestallten und der Vorsprung reichte zum 5 : 3 Sieg und plus 61 Kegel.
Fazit: Dank unserer beiden Legionäre ein sicherer Auswärtssieg. Im nachhinein gesehen hätte auch eine Niederlage zum Klassenerhalt gereicht. Dank BBSV Wien, die schon als Fixabsteiger feststanden, aber im letzten Spiel noch ernsthaft kämpften und gegen ESV Mürzzuschlag 5 : 3 gewannen, darf sich auch Kramsach über den Klassenerhalt freuen.

Im Bild von links: Kpt.Speigner Gerhard, Hruby Petr, Lettner Manfred, Wögerbauer Erwin, Vadovic Bystrik, Wollanek Eduard